Der Prozess für coextrudierte Profile ist komplexer und umfangreicher als für nicht coextrudierte Profile. Zu den wichtigsten Steuerungen gehören die Prozesstemperatur des Coextruders, der Kopfdruck und die Anpassung der Austragsgeschwindigkeit des Coextruders an die Austragsgeschwindigkeit des Hauptextruders.

①Einfluss von Prozesstemperatur und Kopfdruck：

Abbildung 15-9 zeigt ein Diagramm eines zweischichtigen koextrudierten Fließkanals an einer Einmündung. Die Geschwindigkeitsprofile des fließenden Materials in den einzelnen und zusammenlaufenden Strömungskanälen sind aufgrund der unterschiedlichen Viskositäten und Strömungsgeschwindigkeiten zwischen den beiden Materialien unterschiedlich. Wenn zwei geschmolzene Materialien im selben Strömungskanal zusammenlaufen, hat ihre Viskosität einen großen Einfluss auf die Koextrusionsgrenzfläche. In der Praxis hat sich herausgestellt, dass die Coextrusion von oberflächencoextrudierten Profilen auf der Herstellung von gemeinsamen Profilen in der Form basiert und der Coextrusionsströmungskanal vergrößert wird, so dass die Oberfläche des gemeinsamen Profils hinein extrudiert wird eine Schicht aus koextrudiertem Material. Die Dicke der Oberflächencoextrusionsschicht beträgt in der Regel nur 0,3 bis 0,5 mm.

Wenn das coextrudierte Material eine hohe Viskosität, eine schlechte Fließfähigkeit und eine niedrige Schmelztemperatur des coextrudierten Materials hat, ist die Dicke der coextrudierten Schicht gering. Material zu langsam, im Coextruder und in der Düse bleiben lange Zeit, was leicht dazu führen kann, dass der Kopfdruck zu groß ist. Einerseits ist die Dicke und Qualität der coextrudierten Schicht schwierig, um den gewünschten Zweck zu erreichen, andererseits ist coextrudiertes Material auch leicht pastenförmiges Material, um den Produktionsvorgang in Schwierigkeiten zu bringen.

Um die ideale Qualität von coextrudierten Produkten zu erhalten, müssen daher die Prozesstemperatur und der Kopfdruck des Extruders unter der Prämisse einer guten Materialplastifizierung angemessen gesteuert werden, damit das coextrudierte Material und die Schmelzviskosität des Hauptmaterials in a sein können passende Reichweite.

②Anpassung der Austragsgeschwindigkeit des Coextruders an die Austragsgeschwindigkeit des Hauptextruders

Die tatsächliche Produktion sollte entsprechend der für das Produkt erforderlichen Dicke der coextrudierten Schicht und der Geschwindigkeit der Produktionslinie des Hauptmaterialprofils angepasst werden, um die Austragsgeschwindigkeit des Coextruders anzupassen. Wenn die Geschwindigkeit des Coextruders zu hoch ist, wird der Kopfdruck des Coextruders groß und die coextrudierte Schicht dicker, was die technischen Anforderungen des Produkts nicht erfüllt; im Gegenteil, wenn der Co-Extruder langsam ist, wird die co-extrudierte Schicht dünn sein, was in ernsthaften Fällen zu einer Paste führen kann.

Darüber hinaus sollte die eigentliche Produktion auch darauf achten, dass Sie in der Phase der Formanpassung zuerst den Mainframe öffnen, die Form auf allen Seiten des gleichen Materials mit dem Hauptmaterial reparieren und dann die Extrusion des Coextrusionsmaterials anpassen können. Ob in der Formanpassungsphase oder in der Produktionsphase, beim Öffnen der Maschine sollte jedoch zuerst der Coextruder geöffnet werden, bis das coextrudierte Material aus der Düse extrudiert wird, und dann die Hauptmaschine öffnen; andernfalls, da die Extrusion der Hauptmaschine und der Kopfdruck größer sind als der Co-Extruder, führen sie leicht dazu, dass die Co-Extrusionsmaschine kein Material abgibt und sogar Pastenmaterial entsteht.